Stuttgart, 8. November 2013 - Auch bei dieser Programmfassung hat das Stuttgarter Technologieunternehmen die Neuerungen gemeinsam mit Anwendern erarbeitet und für die Praxis optimiert. Neben der neuen DWA-A 161 wurden die Statik-Programme um Nachweise für neue Rohrwerkstoffe ergänzt.
ROHR 13.0 mit Erfassung des Übergangs von Lockerboden zu
Festgestein beim Rohrvortrieb.
Bild:RIB Engineering GmbH |
Künftig können Beton-, Stahlbeton-, Keramik- sowie biegeweiche Stahl- und Kunststoffrohre allesamt mit der RIB-Software bearbeitet werden. Hinzu kommen neue Ermüdungsnachweise, bei denen die Lastzyklen direkt vom Benutzer vorgegeben werden können. Die Stahlbetonbemessung kann nach DIN und EN mit den entsprechenden NAs für DE, AT, SK/CZ und UK sowie mit einer Mindestschnittkraftbemessung bzw. Mindeststahlbedarfsermittlung erfolgen. Sofern erforderlich, lassen sich beim Rohrvortrieb gekrümmte Rohrtrassen, verschiedene Arten von Druckringen sowie die Übergänge von Lockerböden zu Felsgestein in der Bemessung berücksichtigen. Bei der Ergebnisausgabe haben die RIB-Entwickler besonders auf Übersichtlichkeit und Nachvollziehbarkeit für die statische Prüfung geachtet.
Die Neuerungen in den Programmen sind vielseitig: So können in der Version ROHR 13.0 nun Verkehrslasten mit neuem Ansatz allgemein mit entsprechenden Stoßbeiwerten für Straßen-, Bahn- sowie Flugzeuglasten berücksichtigt werden. Mit DURO 13.0 für Vortriebsrohre sind Tragwerksplaner und Prüfingenieure künftig in der Lage, auch Dehnungsnachweise und Stabilitätsnachweise in Längs- und Querrichtung zu führen.
► Quelle / weitere Informationen: RIB Engineering GmbH