05.11.2013

ORCA AVA Software 2013: optimales Kosten- und Nachtragsmanagement

Wie man es mit Hilfe der ORCA AVA Software schaffen kann die vereinbarten Kostenziele eines Bauprojekts einzuhalten beschreibt ORCA Software GmbH in einer Pressemitteilung:

Neubeuern, 28.Oktober 2013 - Die vereinbarten Kostenziele einzuhalten bedarf der konsequenten Prüfung und Steuerung des Kostenverlaufs. Die ORCA AVA Software unterstützt den Anwender dabei durchgängig. Das Programm bietet, wo es nötig und möglich ist, optionale Vorgehensweisen je nach Arbeitsmethode und Projekt.


ORCA AVA Software 2013. Bild: ORCA Software GmbH
Die Kostenschätzung und Kostenberechnung ist nach DIN 276 in allen Ebenen möglich. Ist es zulässig und sinnvoll, z.B. bei Renovierungsarbeiten, können die Kosten auch nach Leistungsbereichen gegliedert werden, also ausführungsorientiert nach Vergabeeinheiten. Verschiedene bauliche Varianten – Marmor oder Fliesen im Bad, Gas- oder Pelletsheizung – berechnet der Planer kurzerhand unter Verwendung von Bauelementen im Programmteil Elemente und Räume. Dabei kann er auf eigene Positionsbeschreibungen zugreifen und über die im Lieferumfang enthaltenen Schnittstellen auch kommerzielle Texte verwenden, z.B. sirAdos-Baudaten und DBD Kostenelemente. Die detaillierte Kostenberechnung kann in der Gewerkeschätzung erfolgen, wobei die hier angelegten Leistungsverzeichnisse bereits die Grundstruktur für die Ausschreibung bilden.

Doch die Praxis zeigt: Auch bei sorgfältiger Planung gefährden häufig Unwägbarkeiten die Einhaltung des Budgets, z.B. Preissteigerungen, neue Bauherren-Ideen, und Nachträge. In AVA 2013 kann der Anwender in seinem Projekt differenzierten Status-Kennzeichen bis auf Positionsebene zuweisen. Sobald ein Auftrag als vergeben gekennzeichnet ist, werden neu angelegte Positionen automatisch als Nachtrag gekennzeichnet. Jede Nachtragsposition wird gemäß den Vorgaben aus VOB/VHB und GAEB ausführlich dokumentiert, u.a. mit Bezeichnung, Ursache, genehmigt und Datum. Auf dieser Grundlage lassen sich im Handumdrehen relevante Auswertungen wie z.B. Nachtragslisten ermitteln. Im Programmteil Kostenverlauf kann der Planer jederzeit die Kosten aus Gewerkeschätzung, Auftrag, Nachtrag, Aufmaß und Rechnungsfreigabe bis auf Positionsebene nebeneinander abbilden. Abweichungen lassen sich so schnell ermitteln. Dabei bestimmt der Planer selbst, welche Werte er in die Prognose einfließen lässt. Über die manuelle Prognose erfasst er die Kosten von Maßnahmen, die geplant aber noch nicht abschließend beauftragt sind.

Diverse Einstellungsoptionen und kompakte Sichten sorgen bei komplexen Projekten für Transparenz und ermöglichen weitere Auswertungen. Für die Aktualisierung des Kostenverlaufs kann der Anwender sich optional unterschiedliche Szenarien protokollieren lassen, z.B. Prognosemenge manuell geändert. Diese Meldungen ermöglichen vorrangig eine differenzierte Analyse der Daten nach bestimmten Kriterien. Die Programmteile Kostenübersicht und Kostenkontrolle bieten vielschichtige Auswertungen nach Kostengruppen und Leistungsbereichen. ORCA AVA 2013 unterstützt mit übersichtlichen Strukturen und anwenderorientierter Menüführung den effizienten Workflow und intuitive Bedienung. Die Anwendung läuft auf allen modernen Microsoft-Betriebssystemen und ist auch für den Terminalserver-Betrieb geeignet.

Quelle / weitere Informationen: ORCA Software GmbH