Mit einem Innovativen Lösungsportfolio für Tragwerksplaner und Prüfingenieure will RIB zur DEUBAUKOM 2014 antreten, wie das Unternehmen mitteit:
STUTTGART, 14. November 2013. Pünktlich zur DEUBAUKOM vom 15.-18. Januar auf dem Essener Messegelände wartet das Stuttgarter Technologieunternehmen RIB mit einer Vielzahl von Neuerungen für Tragwerksplaner und Prüfingenieure auf. Angepasst an die aktuellen Herausforderungen für diesen Berufsstand - ob im Hochbau-, Grundbau oder Brückenbau - hat der Bausoftware-Fabrikant die Produktpalette umfassend erweitert und die Anpassungen an die aktuellen Betriebssysteme vorgenommen. Alle Programme sind nach Herstellerangaben in den neuen Versionen 14.0 ab Januar 2014 verfügbar.
Das Programm DURO für die statische Berechnung und Bemessung von Vortriebsrohren ist nun für das Arbeitsblatt DWA-A 161 aktualisiert, dessen Einführung für den Januar 2014 angekündigt ist. Hinzu kommen Nachweise für biegeweiche Rohre mit neuen Werkstoffen, neue Ermüdungsnachweise, bei denen der Benutzer Lastzyklen erstmals individuell vordefinieren kann sowie eine Vielzahl an Anpassungen für die Stahlbetonbemessung nach DIN und EN mit den entsprechenden NAs für DE, AT, SK/CZ und UK.
Das FEM-System PONTI für den Brückenbau beinhaltet alle wesentlichen Nachweise der Stufe 1 und 2 nach den Kriterien der Richtlinie zur Nachrechnung von Straßenbrücken. In der Regel werden mit den bisher verfügbaren Möglichkeiten vor allem vorgespannte Brückensysteme nachgerechnet und bewertet. Mittlerweile hat sich jedoch herausgestellt, dass neben den großen Brücken auch eine Vielzahl von kleinen Plattenbrücken, z.B. aus dem kommunalen Umfeld hinsichtlich der zukünftigen Nutzung mit höheren Lasten, kritisch bewertet wird. Mit der Version 14.0 stellt RIB deshalb auch für die Nachrechnung von Flächentragwerken eine entsprechende Lösung zur Verfügung. Damit lassen sich die verschiedenste Nachweise für die Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit und Ermüdung für Plattenbrücken nach den Anforderungen der Nachrechnungsrichtlinie über Kenngrößen bewerten und einstufen.
Auch das Programmsystem TRIMAS wartet mit Erweiterungen, z.B. für wirklichkeitsnahe Setzungsberechnungen mit neuen Materialgesetzen, mit der Bemessung für GFK-Bewehrung und integrierten Durchstanznachweisen von Herstellern wie HALFEN und Schöck auf. Die letzteren Neuentwicklungen stehen auch den Anwendern der Hochbauplatte RTslab mit weiteren technischen Erweiterungen für ein übersichtliches, vereinfachtes Arbeiten unter Windows 8 zur Verfügung. Für die Bemessungsprogramme für Stahlbetonfundamente und – stützen werden auf der Messe vollständig neue Oberflächen mit verschiedenen Erweiterungen, z.B. für eine automatischen Kombination der Lasten, vorgestellt.
Einen besonders hohen Stellenwert haben im Zuge der neuen Euronormen Gebrauchstauglichkeitsnachweise (GZG) errungen. Der Grund: In den Nachweisformaten sind die Erfahrungen aus Schadensfällen und deren Vermeidung berücksichtigt. Insbesondere die Begrenzung der Biegeschlankheiten bei Stahlbetonbauteilen hat sich gegenüber der DIN stark verändert. Eine vergleichsweise wirtschaftliche Deckenbemessung nach EN ist nur mit entsprechenden Verformungsnachweisen im Zustand-II möglich. RIB bietet hier bereits entsprechende Nachweise an, um das Langzeitverhalten der Verformungen bei Decken- und Trägersystemen korrekt abzuschätzen.
Wilfried Zmyslony, Geschäftsführer der RIB Engineering GmbH über die wichtigsten Neuerungen in den Versionen 14.0: „Neben einem generellen technischen „Makeover“ haben wir alle Produkte für Tragwerksplaner umfassend für die Herausforderungen zukünftiger Normengenerationen und Betriebssysteme vorbereitet.“
Interessierte können die neuen und erweiterten Programme für Tragwerksplaner und die statische Prüfung am RIB-Stand 1.0-229 in Halle 1 entdecken.
► Quelle / weitere Informationen: RIB Software AG