Die Zuordnung der Schneelastzonen und Windzonen nach der neuen Normengeneration hat der Gesetzgeber nach Verwaltungseinheiten vorgenommen. Die Software ermittelt die Schnee- und Windeinwirkungen an einem Gebäudestandort innerhalb Deutschlands. Die Suche des Gebäudestandortes kann über die Postleitzahl, den Ortsnamen, die Gemeinde, den Gemeindeverband oder den Landkreis erfolgen. Im Programm sind über 11700 Orte hinterlegt. Das Ergebnis kann entweder über die Zwischenablage in ein Dokument übernommen werden, als RTF-Datei oder CSV-Datei zur weiteren Verwendung in Excel oder Word gespeichert werden.
Folgende Angaben werden bereitgestellt:
Gebäudestandort
- Gemeindeschlüssel, Postleitzahl, Ortsname, Gemeinde, Gemeindeverband, ggf. Region und Regierungsbezirk, Landkreis und Bundesland
- Höhe der Ortslage über Meeresniveau
- Minimale und maximale Höhe der Ortslage über Meeresniveau
Angabe zu den Schneelasten
- Schneelastzone
- Hinweise zum Norddeutschen Tiefland und der Harzinsel
- Angabe für bestimmte Lagen der Schneelastzone 3, wo sich höhere Werte als nach DIN EN 1991-1-3, Gleichung (NA.3) ergeben (Höhere Schneelast auf dem Boden, Beaufschlagung der Schneelast auf dem Boden mit einem Faktor)
- Ermittlung der Schneelast auf dem Boden
Angaben zu den Windlasten
- Windzone
- Ermittlung der Geschwindigkeitsdrücke für das vereinfachte Verfahren, das höhenabhängige Verfahren im Regelfall oder nach Geländekategorie
- Hinweis, sofern sich der Gebäudestandort in einem Streifen entlang der Küste mit 5 km Breite landeinwärts (küstennahes Gebiet) oder auf einer Insel der Ostsee bzw. Insel der Nordsee befindet