IMbudget GmbH bietet mit P3 eine Software an, die als kombiniertes Planungs- und Kalkulationswerkzeug von Anfang für die Sicherheit der Baukosten sorgen soll, wie das Unternehmen mitteilt:
P3 vereint alle wichtigen Komponenten für den Planungs- und Bauprozess für ein Maximum an Planungs- und Kostentransparenz.
Egal ob privater Bauherr, Investor, Architekt, Bauträger, gewerblich Bauender, Projektsteuerer und Projektentwickler, alle haben die gleiche Aufgabe: In einer sehr frühen Projektphase müssen stabile, belastbare Zahlen ermittelt werden, die im weiteren Bauprozess gesteuert und mittels Kenngrößen verifizieren werden können. Die Gesamtinvestitionskosten (GIK) sind sicher zu ermitteln und, möglichst unter Zugrundelegung einer definierten Baubeschreibung, zu dokumentieren.
Es gibt viele Programme und Daten, mit deren Hilfe man mehr oder weniger exakt die Baukosten schätzen kann. Diese machen jedoch im Regelfall nur ca. 50 % bis 60 % der Gesamtinvestitionskosten aus. Ob sich ein Projekt rechnet oder nicht, ermitteln diese baukostenorientierten Programme meist nicht. Oft wird darauf verwiesen, dass die exakte Ermittlung von Baukosten erst dann möglichsei, wenn die Projektplanung bereits weit vorangeschritten ist und Bauantrag oder gar Werkpläne vorliegen. Liegen dann Kostenermittlungen oder Kostenberechnungen vor, ist bereits sehr viel Geld in weit gediehene Planungsstände investiert. Meist ist es dann sehr schwierig und vor allem aufwendig, gegenzusteuern um ohne Renditeeinbußen das Projekt zu realisieren.Mit P3 lassen sich bereits in der frühen Projektphase verlässliche und gleichsam stabile Kostenwerte ermitteln. Basis bildet ein Gebäudemodell, in dem alle wichtigen Kenngrößen, Mengen, Materialien und Planungsdetails abgebildet werden. Diese sind laufend aktuell, denn je nach Planungsfortschritt werden die Mengen präzisiert und, sofern sich Ausstattungen oder Konstruktionen ändern, die entsprechenden Materialbeschreibungen angepasst.
 |
| Raumwerte. Bild: IMbudget-GmbH |
Das Herzstück von P3 ist das Gebäudemodell. In diesem wird die Baugeometrie aus CAD-Elementen oder manuellen Aufmaßen mit Bauteilen oder LV-Positionen von Leistungsverzeichnissen verknüpft. Der Aufwand zur Ermittlung der Mengen von LVs wird so auf das absolute Minimum reduziert. Auf diese Weise ermittelte Mengen sind stets aktualisierbar und in Verbindung mit den hinterlegten Positionen und Preisen werden immer die aktuellen Projektkosten ausgewiesen.
P3 enthält sowohl Programm, als auch Daten. Das Datenmodell liefert neben Kennzahlen und Bezugsgrößen auch vergabefähige, belastbare Auftragssummen und dokumentiert deren Herkunft. Jede Planungsvariante kann mittels Phasenvergleichs abgeglichen werden – ein ideales Werkzeug zur Entwicklung, Steuerung und Optimierung von Bauprojekten und Baukosten.
Im dem Datenmodell von P3 sind LV-Positionen, Bauteile und Gebäudemodellvarianten enthalten. Das Datenmodell kann neuen Projekten zugrunde gelegt und mit eigenen Daten oder aus Bauteil- und Textdatenbanken ergänzt werden. In P3 können auch StLBBau, DBD-Bauteile, DBD-Baupreise und andere gängige Text- und Kostendatenbanken, wie z.B. BKI, Mittag, Heinze, sirAdos, WEKA usw., genutzt werden. Dank des komplett integrierten AVA-Systems können die mit den Mengen- und Kostenberechnung verknüpften Leistungsverzeichnisse beliebig weiter verarbeitet werden. Über die Ausschreibung und Vergabe bis zur kompletten Abrechnung sind alle Arbeitsschritte abgedeckt. Umsteiger können in P3 mittels eigener Migrationsschnittstelle Daten aus allen gängigen AVA-Systemen importieren und mit den integrierten GAEB- oder ECXEL-Schnittstellen auch wieder an andere AVA-Systeme zurückgegeben werden. Aus den Systemen QAVA, AVANTI, PRONTO, CIP-AVA und LEONARDO können Daten direkt eingelesen und bearbeitet werden.
Grundlage für alle Berechnungen sind 2D/3D-CAD-Pläne, die eingelesen oder mit dem integrierten CAD-Werkzeug selbst erstellt werden können. Pläne können als DWG-, DXFoder auch als JPG-/BMP- und als PDF-Daten eingelesen und weiter bearbeitet werden. Mittels modernster, standardisierter IFC-Schnittstelle können CAD-Daten so intelligent eingelesen werden, dass deren CAD-Elemente erkannt, dargestellt, visualisiert und im Raum- und Gebäudemodell ausgewertet werden können. Zu den CAD-Programmen SPIRIT, MICROSTATION sowie casCADos bestehen direkte Schnittstellen.
Alles in Allem
Baubeteiligte aller Projektphasen haben mit P3 ein zu anderen Systemen kompatibles Werkzeug als integrierte Lösung. Egal ob es um die Erstellung von Bauantrags- oder Werkplänen, die Sichtung von CAD-Daten im DWG/DXF/IFC-Format geht, um Raumbücher oder Mengenermittlungen inkl. DIN 277 oder einfach um die klassischen Aufgaben in der AVA, Projektkalkulation, Dokumentation der Kosten und Kostenfortschreibung nach DIN 276. Alles aus einer Hand, mit einem Ansprechpartner, sozusagen P3 = Bausoftware all inklusiv!
P3 ist modular aufgebaut und kann als reine raum- und bauteilorientierte Mengenermittlung inkl. GAEB-Schnittstellen in die bestehende Büro- und Planungsumgebung intergiert werden. In der nächsten Ausbaustufe können IFC-Daten eingelesen werden. Als Komplettsystem umfasst P3 Raum,- und Gebäudemodell, LV-Daten, Bauteilen, Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung, den GAEB- Schnittstellen DA 81 – 86 (GAEB90, GAEB2000 und GAEB-XML) und DA11-Export für die Ausgabe von CADAufmaß- Daten an andere Systeme.
► Quelle, weitere Informationen: IMbdget GmbH
