17.01.2011

GRAVA, das graphische Aufmaß: Mengenermittlung einfach gemacht



Nutzung graphischer Daten in der AVA


Softtec stellt GRAVA vor, eine auf die Grundfunktionen reduzierte CAD-Komponente für die Mengenermittlung, die komplett in das AVA-System integriert ist. im Rückblick auf die BAU 2011 mit:

Neustadt/Weinstraße, 17. Januar 2011 - Mit Grava, dem grafischen Aufmaß, bietet sich dem Ausschreibenden die einzigartige Möglichkeit, die Pläne, die entweder aus dem CAD-System kommen oder die ihm als Bild-Datei vorliegen (zum Beispiel ein eingescannter Plan), unmittelbar in seinem AVA-System für die Mengen- und Massenermittlung zu verwenden.
Grava ist eine auf die Grundfunktionen reduzierte CAD-Komponente für die Mengenermittlung, die komplett in das AVA-System integriert. Auf Grundlage der digitalen Planunterlagen werden die Mengen graphisch ermittelt und per Mausklick den Positionen der Ausschreibung zugeordnet. Diese Vorgehensweise unterstützt genau den gewohnten Prozeß mit Papier, Lineal und Taschenrechner, wodurch das graphische Aufmaß für jeden Kalkulator und Ausschreibenden einfach zu bedienen und in den Alltag zu integrieren ist. Eingebaute Kontrollfunktionen und die Möglichkeit einer graphischen Dokumentation geben dabei zusätzliche Sicherheit bei Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung.

Möglich wurde die Kombination von AVA mit CAD-Planung, weil Softtech seit mehr als zehn Jahren das CAD-Programm Spirit und das AVA-Programm Avanti im gleichen Haus entwickelt: Langjähriges Expertenwissen fließt von einem Produkt in das andere. Als Resultat gehört das graphische Aufmaß zum Standardleistungsumfang und steht damit automatisch allen Anwendern des neuen Avanti 2011 und den AVA-Programmen CIP AVA 2011 sowie Leonardo 2011 zur Verfügung.

Grafisches Aufmaß mit Softtecs AVA Avanti / GRAVA
Um den Umgang mit dem graphischen Aufmaß möglichst unkompliziert und schnell erlernbar zu machen, wurden die Zeichenfunktionen auf die einfachen 2D-Grundgeometrien Linie, Polylinie und Bogen reduziert. Wichtigste Grundlage für die Mengenermittlung bleiben für den Ausschreibenden, wie bisher auch, Pläne. Diese werden im Format dxf oder dwg bzw. als Bilddatei (bmp, jpg) eingelesen und bilden die Grundlage für eine exakte Ermittlung der Mengen. Auf Basis von komplett integrierten Zeichenstilen – analog zu den klassisch eingesetzten Buntstiften auf dem Papierplan – werden die unterschiedlichen Konstruktionen wie Wandelemente, Flächen usw. erfasst und an das Ausschreibungsprogramm übergeben. Ein Auswahlfenster fragt dabei zusätzlich sämtliche Geometrieeigenschaften ab, die übernommen werden sollen. Ist die Menge einmal erfasst, wie zum Beispiel für den Estrich, kann sie später in einem anderen Gewerk, beispielsweise den Fliesenarbeiten, nochmals zugeordnet werden. Die Zahlen müssen also nicht für jede Position bzw. jedes Gewerk neu ermittelt werden.

Einzigartig sind außerdem die Kontrollfunktionen, die sich durch die Kombination von AVA mit dem CAD-Plan ergeben: Öffnet man in der AVA gleichzeitig die CAD-Zeichnung, werden durch das Anklicken einer Position die bereits zugewiesenen Elemente im Plan optisch hervorgehoben. Außerdem können die Zeichnungen mit den erfassten Flächen abgespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt zur Kontrolle herangezogen werden. Auch Änderungen sind Alltag von Architekten: Werden Planungsänderungen in der zu Grunde gelegten CAD-Zeichnung vorgenommen, ändern sich per Mausklick die Mengen im Leistungsverzeichnis ebenfalls.

Die Softtech GmbH, Hersteller von Planungs- (CAD), Kalkulations- und Ausschreibungssoftware (AVA) für Architekten, Planer und Baubeteiligte, zählt mit SketchUo, Spirit und Avanti zu den führenden Herstellern von durchgängigen Softwarelösungen im Sinne von BIM (Building Information Modeling).


Mehr Infos: ► Softtech GmbH 
Avanti AVA in der Marktübersicht AVA Software www.AVA-bau.info