BAU 2011 - Halle C3, Stand 310
Neues für die Tragwerksplanung zur BAU 2011 von RIB
RIB erweitert zur BAU 2011 das Produktportfolio für Tragwerksplaner. Dazu teilt das Unternehmen mit:
München, 26. Oktober 2010 - Auf der BAU 2011 vom 17.-22. Januar wartet RIB mit zahlreichen Neuerungen und Produkterweiterungen für den konstruktiven Ingenieurbau auf.
Wie das Unternehmen berichtet, werden das RIBTEC- sowie das abacus-Produktportfolio um aktuelle Normen für den Beton- und Holzbau und den Bereich Grundbau ergänzt, die zum 1. Januar 2011 vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) freigegeben werden. Auch für die FEM-Systeme im Hoch- und Brückenbau sowie in der CAD-Welt sind Neuerungen vorgesehen. Und damit nicht genug. RIB kündigt darüber hinaus eine neue Version des hauseigenen Büro- und Projektmanagementsystems für Tragwerksplaner an. Und last but not least soll ein neuartiges Ingenieurwerkzeug zur Bemessung von Betonquerschnitten pünktlich zur Messe in den Markt eingeführt werden. Dieses wird Nachweise der Tragfähigkeit und des Brandschutzes plus Gebrauchstauglichkeits- und Ermüdungsnachweise umfassen.
„Alle Produkte werden aktuell mit der neuen Betonnorm EN 1992, DIN EN 1992/NA ausgestattet“, berichtet Dr. Stefan Kimmich, Produktmanager bei der RIB Engineering GmbH. „Die Bemessung der Fertigteilträger, Stahl- und Spannbetonbalken sowie der Betonquerschnitte beinhaltet jetzt auch Brandschutznachweise und ist im Rahmen der Pilotprojekte des DIBt, VPI und BVPI (Bundesvereinigung der Prüfingenieure für Bautechnik e.V.) bereits auf die aktuellen Beispiele des Deutschen Betonvereins (DBV) abgestimmt worden.“ Im Ingenieurholzbau hat der Hersteller die Produkte ebenso auf den aktuellen Stand für tragwerksplanerische Maßnahmen und Prüftätigkeiten gebracht: jetzt mit der aktuellen Holzbaunorm EN 1995, DIN EN 1955/NA sowie der ÖNORM B 1995. Neueste Standards aus dem Bereich des Grundbaus runden die Aktualisierungen der Produkte ab. Hier sind Ergänzungen um die Grundbaunorm EN 1997, DIN EN 1997/NA und die ÖNORM B1997 vorgenommen worden inklusive der für die Dichtigkeitsnachweise wichtigen Gebrauchstauglichkeitsuntersuchungen bei Stahlbetonwänden.
Im Bereich FEM-Systeme für den Brückenbau fokussiert RIB das Thema Bauen im Bestand. „Mit Hilfe unserer erweiterten Brückenbaulösung PONTI können jetzt Massivbrücken nachträglich ertüchtigt werden“, berichtet Wilfried Zmyslony, Geschäftsführer der RIB Engineering GmbH. Ferner werden umfassende Gebrauchstauglichkeits- und Ermüdungsnachweise das FEM-System TRIMAS für Hochbaumaßnahmen ergänzen. Neu bei TRIMAS ist darüber hinaus eine Verformungsberechnung im gerissenen Zustand für kombinierte Balken- und Plattensysteme.
Auch im Ingenieurbau konzentriert sich das Stuttgarter Technologie-Unternehmen verstärkt auf das Thema Integration. Das CAD-System ZEICON zum Zeichnen von Schal- und Bewehrungsplänen wird ab Januar mit neuen Schnittstellen, beispielsweise für AutoCAD 2010, ausgestattet sein.
Besucher der BAU können am RIB-Stand Nr. 310 in Halle C3 die neuesten und aktuellsten Ingenieurwerkzeuge des Stuttgarter Softwarehauses kennen lernen. Insbesondere lohnt sich, so RIB, hier ein Blick auf RIB office 3.0, das Büro- und Projektmanagementsystem von RIB. Dort wird zum Beispiel die professionelle Verknüpfung des Planworkflows mit einem praxisorientierten Planversand gezeigt. Neu ist außerdem ein Prüfworkflow zur Unterstützung aller Prüfingenieurtätigkeiten und zur Bearbeitung von Grüneinträgen mit angebundener Planfreigabe.
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