28.10.2010

ORCA AVA Software BAU 2011

BAU 2011 - Halle C3, Stand 614

Mit ORCA AVA für alle Leistungsphasen optimal ausgestattet


Auf der Bau 2011 präsentiert ORCA Software die aktuelle ORCA AVA. Dazu teilt das Unternehmen mit:

Rosenheim, 27. Oktober 2010 - ORCA AVA ist ein Komplettprogramm zur Kostenberechnung, Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung und Kostenkontrolle von Bauleistungen.


Zusätzlich können damit die Stammtexte gepflegt und über die integrierte Dokument- und Adressverwaltung der Schriftverkehr abgewickelt werden. Die Anwendung ist übersichtlich aufgebaut und intuitiv zu bedienen. ORCA AVA bietet eine moderne Benutzeroberfläche analog zu Office 2010 und Windows 7, so dass der Planer sich an allgemein üblichen Symbolen und Begrifflichkeiten orientieren kann. Das reduziert die Einarbeitungszeit auf ein Minimum. Über die Multifunktionsleiste erledigt der Anwender alle gängigen Aufgaben mit wesentlich weniger Klicks. Sie kombiniert und präsentiert die Funktionen eines Arbeitsbereiches so, wie sie in der Regel angewendet werden. Wichtige, häufig genutzte Menüpunkte wie z.B. die Seitenansicht sind zusätzlich im Schnellzugriff positioniert. Die Navigation ist durch den hierarchisch strukturierten Arbeitsbereich besonders komfortabel.

Zur Kostenberechnung bietet ORCA AVA verschiedene Vorgehensweisen: Die Daten können direkt nach Kostengruppen erfasst werden. Weitere Möglichkeiten sind die Kostenberechnung auf Basis der Bauelemente oder eine Grob- bzw. Detailschätzung im Programmteil Gewerkeschätzung. Diese Daten können während des gesamten Projektverlaufs ausgewertet werden. ORCA AVA unterstützt die aktuelle DIN 276-1 (2008) sowie die DIN 276-4 (2009). Der Planer kann je nach Anforderung unter zahlreichen Kontenrahmen wählen, die bereits standardmäßig in den Systemvorlagen hinterlegt sind. Bestehende Projekte können mit nur wenigen Mausklicks auf die aktuellste DIN 276 umgestellt werden. ORCA AVA erstellt automatisch eine Sicherungsdatei und ändert anschließend die Kostengruppen.

Bei der Erstellung von Leistungsverzeichnissen ist der Direktzugriff auf www.ausschreiben.de besonders hilfreich. In der Online-Datenbank veröffentlichen Bauprodukthersteller aus den unterschiedlichsten Gewerken ihre Positionsbeschreibungen zum Gratisdownload. Zusätzlich stehen VOB-gerechte Ausschreibungstexte unterschiedlicher Anbieter, z.B. sirAdos, zum Kauf bereit. Die Datenübernahme ist in allen relevanten Formaten möglich, z.B. GAEB. In ORCA AVA und andere moderne AVA-Programme können die Positionsbeschreibungen direkt per Drag&Drop in das LV gezogen werden.

Über die Digitale Angebotsanforderung kann der Planer anschließend sein LV per E-Mail an die Bieter senden. Die Bearbeitung durch den Bieter kann in einem Browser erfolgen – er benötigt also keine eigene Software. Standardmäßig verfügt ORCA AVA über zahlreiche Schnittstellen, z.B. GAEB 90/2000/XML und DATANORM. ORCA AVA ist GAEB-und STLB-zertifiziert. Ebenfalls standardmäßig integriert sind die Schnittstellen zu den professionellen Textanbietern, z.B. STLB-Bau und DBD-Produkte zum Erstellen von VOB-konformen Ausschreibungen. Aus vielen Programmteilen ist auch der Export der kompletten Datenstruktur in Microsoft Office-Formate möglich. Zum Abgleich von Aufmaßblättern und Mengenermittlungen sind die Schnittstellen REB DA11 und REB DA12 integriert.

Zur Kostenkontrolle bietet ORCA AVA die Möglichkeit, verschiedene Kostenstände projektintern nebeneinander zu dokumentieren. Diese Kostenstände sind analog zur gewählten Kostengliederung strukturiert und jederzeit miteinander vergleichbar. Es können aus allen Programmteilen mit Kostengruppenzuordnung sowohl die Kostenstände der HOAI – Kostenschätzung, Kostenberechnung, Kostenanschlag und Kostenfeststellung – als auch vom Planer frei definierte Kostenstände abgebildet werden. Werte, die nicht aus den Planungsdaten der AVA hervorgehen (z.B. die Grundstückskosten), werden manuell ergänzt. Daten aus externen Kostenschätzungsprogrammen (z.B. dem BKI Kostenplaner) fließen über die Importfunktionen der ORCA AVA in die Kostenkontrolle ein. Fehlen im aktuellen Kostenstand Werte, die in vorhergehenden Darstellungen berücksichtigt wurden, ergänzt die Anwendung diese automatisch. Der Mehrwertsteuersatz wird eintragsspezifisch berücksichtigt, z.B. Grundstück 0%, Außenanlagen 7%. Die Prognose ermittelt die aktuellen Werte jederzeit im Handumdrehen. ORCA AVA unterstützt eine individuelle Arbeitsweise: z.B. sind Sicherheitsabfragen und Automatismen optional, Gliederungen frei definierbar, Kostengruppennummern können auch alphanumerisch eingegeben werden, Spalteneinstellungen sind individuell wählbar und vieles mehr.

Im Arbeitsbereich PDF-Formulare können z.B. der Bauantrag, EFB- und EVM-Blätter sowie andere Formulare im PDF-Format bearbeitet und projektbezogen archiviert werden. Zur Bearbeitung steht ein leistungsstarker Editor zur Verfügung. Der Planer kann damit auch eigene Formulare erstellen, z.B. häufig genutzte Vordrucke. In ORCA AVA lassen sich beliebig viele Bauvorhaben von der Erfassung der Projektdaten bis hin zur letzten Schlussrechnung durchgängig bearbeiten. Alle Layouts können dem persönlichen Firmenauftritt und eigenen Wünschen angepasst werden.

ORCA AVA läuft auf allen modernen Microsoft-Betriebssystemen – auch auf Windows 7 – und ist für Mischnetzwerke mit Linux-Servern geeignet. Über die integrierte Benutzerverwaltung bestimmt der Administrator die Rechte der einzelnen Anwender.

► Mehr Infos:  ORCA Software GmbH